Buch „Faszination Jazzbass“

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Erschienen am 12. Februar 2022 bei epubli: 22 Porträts von und Interviews mit Jazzbassistinnen und Jazzbassisten der internationalen Szene von Newcomern bis zu etablierten Stars.

Im Porträt oder Interview von 2015 bis 2020: Sebastian Gramss, Christian Meaas Svendsen, Olivier Carole, Juan Garcia-Herreros (2015), Heinz Ratz, Michael Formanek, Sven Faller, Bernd Heitzler, Henning Sieverts, Axel Kühn, Anne Mette Iversen, Giulia Valle, Larry Grenadier, BMW Welt Jazz Award, Kinga Glyk, Petros Klampanis, Stéphane Kerecki, Mats Eilertsen, Moto Fukushima, Tal Wilkenfeld, Juan García-Herreros (2019), Mai Leisz

Ohne die tiefen Saiten wäre der Jazz kein Jazz. Die vier – und gerade bei Solistinnen und Solisten manchmal mehr – Saiten des Basses sind in einem Großteil der Ensembles und Bigbands unverzichtbar. Dass sie oft in der Rhythmusgruppe das musikalische Fundament mit formen, ist eine Sache. Das war schon in frühen Zeiten des Jazz so, als noch der Swing stilistisch im Vordergrund stand. Ob Bebop, Cool Jazz, Hardbop, Jazz-Rock-Fusion, Free Jazz, World Jazz, Kammerjazz oder andere Stile und Entwicklungen, diese Funktion blieb dem Bass erhalten. Hinzu kamen Veränderungen der Rhythmen – und immer öfter auch solistische Parts.

Zu den großen Stilgestaltern und Vorbildern zählen bis heute die US-amerikanischen Granden Jimmy Blanton, Ray Brown, Charles Mingus, Charlie Haden, Gary Peacock, Oscar Pettiford, Paul Chambers, Percy Heath, Ron Carter, Jaco Pastorius, Steve Swallow, William Parker, der britische Basskünstler Dave Holland sowie viele ihrer Zeitgenossen. Der über Jahrzehnte mit verschiedenen Zupf- und Schlagtechniken gut etablierte Kontrabass wird, insbesondere durch Einflüsse aus Klassik und zeitgenössischer Musik, inzwischen auch im Jazz manchmal mit Bogentechniken bespielt. In nicht wenigen Jazzbands kommt statt dessen – oder parallel – ein elektrischer Bass zum Einsatz. Eindeutiges Fazit: Für Musiker und Musikbegeisterte gibt es mehr Variationsmöglichkeiten als jemals vorher.

Porträts von und Interviews mit Musikerinnen und Musikern (und, wie im Fall des BMW Welt Jazz Award 2017, Reportagen aus der Kulturszene) ermöglichen facettenreiche Einblicke in ihre kreative Welt, ihre Sichtweisen und Erfahrungen, als Künstler – und als Menschen. In den vergangenen Jahren habe ich viele von ihnen spielen hören, mit ihnen in Interviews gesprochen, und über sie, ihre Ideen und ihre Musik Porträts und Features geschrieben.

Dieses Buch ist ein Best of der Artikel über Jazzbassisten aus den Jahren von 2015 bis 2020. Die meisten sind in der Musikzeitschrift bassquarterly erschienen, einzelne in der Zeitschrift Jazzpodium. Für das Buch habe ich sie nun noch einmal neu bearbeitet. Es sind etablierte, berühmte Musiker dabei, junge Künstler, die ihre Karriere noch aufbauen, Bassistinnen und Bassisten aller Stile und (fast) jeden Alters. Das Ergebnis ist eine spannende, musikalische Reise mit 22 Begegnungen.

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